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Julia und Lotta auf der Riesenleiter (2)

Kinder und Jugendliche

"Soziales Lernen" in der Natur ist herausfordernd, anregend, ungewöhnlich.


Die Kinder und Jugendlichen werden aus ihrem gewohnten sozialen Umfeld "herausgeholt" - und mit einem sozial und räumlich anderen Bereich konfrontiert, in dem Entwicklung und "Lernen" in bisher ungewohnter Art und Weise möglich werden.

   

Das Outdoor-Training ist stark selbsterfahrungsorientiert: Im Rahmen handlungsorientierter Übungen und Aufgabenstellungen in der Natur erfahren die Kinder und Jugendlichen unmittelbare Handlungs- und Selbstwirksamkeit.

 

Durch die gezielte Reflexion ihres Handelns werden Rollen- und Verhaltensmuster, sowie persönliche Ressourcen und eigenes Können bewusst gemacht und eine weitere Auseinandersetzung damit ermöglicht, im Idealfall eine Erweiterung des persönlichen Rollen- und Handlungsspielraums, ein besseres Verständnis für sich selbst und andere, ein besseres Umgehen mit sich selbst und anderen, und letztlich eine Verbesserung von Selbstkontrolle und Selbstwert.

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  • Outdoor-Trainings mit Kindern und Jugendlichen zu individuellen Themen sozialen Lernens

Mögliche Ziele liegen in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung und Entwicklung sozialer Kompetenz.

 

Die Konkretisierung und Festlegung der jeweiligen Ziele erfolgt üblicherweise in gemeinsamer Abstimmung mit dem/der AuftraggeberIn, z.B. der/die Klassenlehrer(-vorstand)/Klassenlehrerin(-vorständin). AuftraggeberInnen können selbstverständlich auch private Initiativen, Vereine, private und öffentliche JugendhilfeträgerInnen, etc. sein.

Der organisatorische und zeitliche Rahmen des Outdoor-Trainings wird ebenso in Abstimmung mit dem/der AuftraggeberIn entsprechend den jeweiligen Zielen und veranschlagten zeitlichen Ressourcen festgelegt. So ist z.B. ein Training im Rahmen eines oder mehrerer zusammenhängender Outdoortage möglich, oder in Form einer längerfristigen Begleitung mit einzelnen, über das Jahr verteilten Outdoortagen.

  • Outdoor-Training zur SIP-Förderung

Das SIP-Outdoor-Training ist auf die Förderung sozialer und emotionaler Kompetenz Kinder und Jugendlicher ausgerichtet und orientiert sich am Modell der sozial kognitiven Informationsverarbeitung (Social Information Processing - SIP, Crick & Dodge, 1994):

Das Outdoor-SIP-Training ist als universell präventives Trainingsprogramm konzipiert, und spricht als solches sowohl Kinder mit expansivem Sozialverhalten, als auch Kinder mit ängstlich-unsicherem Sozialverhalten, sowie "sozial unauffällige" bzw. "sozial und emotional kompetente" Kinder an - denn: Soziale Kompetenz ist eine lebenslange Entwicklungsaufgabe.

Ein Outdoor-SIP-Training ist optimal geeignet, um mit der gesamten Schulklasse zu arbeiten. Das Training läuft über einen Zeitraum von 5 - 6 Wochen mit je einem Trainingstag pro Woche. Es ist curricular aufgebaut, jedoch adaptiv und flexibel in der praktischen Durchführung, und damit auf individuelle Schwerpunkte hin ausrichtbar. Konzeption und Evaluation des SIP-Trainings wurden wissenschaftlich begleitet (Universität Wien).

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Emil und Jakob unterwegs in den Baumkron
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